Gleitwirbel

Ein Gleitwirbel entsteht, wenn ein Wirbelkörper den Verbund der Wirbelsäule verlässt und mitsamt den über ihm liegenden Wirbelkörpern messbar nach vorne gedrückt wird. Dies entsteht typischerweise bei einseitig- bzw. beidseitigem Bruch des Wirbelbogens, oftmals durch vorangegangene Traumata, wie z.B. Stürze oder Unfälle.

Ein Wirbelgleiten bringt für das Rückenmark, die austretenden Nervenwurzeln und die involvierten Bandscheiben oftmals massiven Stress mit sich. Denn durch das nach vorne Gleiten des betroffenen Wirbelsegments werden besagte Strukturen einer hohen Spannung ausgesetzt, was wiederum auf Dauer zu Entzündungsreaktionen und Schäden an Wirbelkörpern, Nervenwurzeln und vor allem Bandscheiben führt.

Die Amerikanische Neurochiropraktik bietet mit einer weltweit einzigartigen Technik (siehe Thompson Technik) die Möglichkeit Gleitwirbelsegmente spezifisch und ohne operativen Eingriff in Richtung ihrer angestammten Position zu bewegen. Dadurch kann der Druck und die Last von den beteiligten Strukturen genommen werden und der Weg zu einer ursächlichen Ausheilung wird geebnet. Durch den Bruch des Wirbelbogens jedoch wird der Gleitwirbel durch das Gewicht des Oberkörpers und Alltagsbelastungen tendenziell immer wieder nach vorne wandern, weshalb man diese Prozedur alle 6-8 Wochen (je nach Belastung) wiederholt.