Kinder und Säuglinge

Kind zu sein ist wunderbar! Den ganzen Tag zu spielen, zu toben, zu tanzen, zu springen und zu singen. Herrlich! Jedoch ereignen sich wohl bei fast jedem Kind im Laufe der Jahre kleinere oder größere „Zwischenfälle“. Von Stößen über Stauchungen, Prellungen und Quetschungen bis hin zu Brüchen bleibt man im Kindesalter kaum verschont. Neben äußerlich sichtbaren Blessuren können solche traumatischen Ereignisse jedoch auch immer Fehlstellungen von Knochenstrukturen erzeugen, die unerkannt das Wachstum und die Entwicklung ihres Kindes negativ beeinträchtigen können. In älteren Jahren wird dann (oftmals per Zufallsbefund) beispielsweise ein Beckenschiefstand oder Fehlstellungen der Kopfgelenke festgestellt.

Besonders frühzeitig auf das Kind einwirkenden Belastungen, die nicht behandelt werden, können die Folgen bis ins Erwachsenenalter reichen. So kann neurologischer Stress während der Schwangerschaft oder eine komplizierte Geburt die Wirbelsäulengesundheit des Kindes nachhaltig beeinflussen. Denn die Kräfte, die beim Geburtsvorgang auf den Säugling wirken sind teilweise enorm. Bedenkt man, dass noch kein hartes Knochengerüst, wie beim Erwachsenen den Säugling schützt, sondern nur gallert- und geleeartiges Knorpelmaterial vorhanden ist. Deshalb können bei Babies Fehlstellungen im Bereich der Wirbelsäule und der Schädelknochen sehr leicht entstehen.

Symptomatisch äußert sich dies oftmals in Form von „Schreikindsyndromen“, Bewegungseinschränkungen und motorischen Entwicklungsstörungen. In fortgeschrittenem Alter zeigen sich häufig dazu Aufmerksamkeitsschwächen und Hyper-Aktivitäts-Problematiken.

Weitere, individuelle Probleme Ihres Kindes werden ausführlich in unserem Ersttermin besprochen.