Eine Skoliose bezeichnet eine seitliche Abweichung der Wirbelsäule mit einer Verdrehung der Wirbelkörper, die in allen Abschnitten (Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule) vorkommen kann. Eindeutige Ursachen für die Entstehung von Skoliosen sind bis heute nicht geklärt. Jedoch zählen schnelle Wachstumsschübe, genetische Vorbelastung und traumatische Einflüsse, wie Stürze und Unfälle (schon im Kindesalter) zu den auslösenden Faktoren. Dazu zählt auch der Geburtsvorgang (vor allem Kaiserschnitt-, Sauglocken-, Zangengeburt). Denn dieser stellt eine heftige Belastung für die Wirbelsäule des Säuglings (siehe auch „Kinder und Säuglinge“) dar. Nicht selten entstehen dadurch deutliche Fehlstellungen im Bereich der Kopf-, Wirbel- und Beckengelenke, die sich im Wachstumsverlauf verschlimmern können. Auch dies kann die Ausprägung einer Skoliose verschlimmern und negativ beeinflussen.
Die Amerikanische Neurochiropraktik hilft durch die gezielte Beseitigung genannter Fehlstellungen die symptomatische Ausprägung und Folgeerscheinungen von Skoliosen (Schmerzsyndrome, Verspannungen etc.) zu beseitigen. Das Ziel ist immer eine maximale funktionelle Verbesserung der individuellen Symptomatik, so dass der Betroffene sein Leben, weitestgehend unbeeinträchtigt durch die Skoliose, führen kann. Im Behandlungsverlauf zeigen sich häufig deutliche Synergieeffekte zwischen amerikanischer Neurochiropraktik und der gezielten Anwendung von Physiotherapie (v.a. Schroth – Therapie), weshalb wir in solchen Fällen mit Kooperationspraxen zusammenarbeiten.